Quereinsteiger mit Praxiserfahrung: Bereicherung für Brandenburgs Schulen

Veröffentlicht am 25.07.2007 in Bildung

Klara Geywitz (MdL)

Potsdam – Klara Geywitz, stellvertretende Vorsitzende und Bildungsexpertin der SPD-Landtagsfraktion, unterstützt Bildungsminister Holger Rupprecht bei dessen Bemühungen, "Seiteneinsteigern die Tür für Unterricht an Schulen zu öffnen". Damit weist sie die Kritik von Bündnis 90/Die Grünen an Rupprecht klar zurück. Geywitz: "Die Grünen sollten mal über den Tellerrand schauen: Der absehbare Lehrermangel erfordert neue Ideen."

Geywitz weiter: "Die Grünen machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt. Seiteneinsteiger sind keine Lückenfüller. Wir brauchen künftig deutlich mehr Lehrer. Das ist Realität. Das sollten wir auch als Chance verstehen, die Kollegien an den Schulen nicht nur zu verjüngen, sondern durch Seiteneinsteiger auch ganz neue Impulse zu bekommen: Muttersprachler im Englischunterricht, Ingenieure in der Berufsschule, Handwerker im WAT-Unterricht können den Unterricht lebensnah gestalten."

Es sei klar, "dass diese Fachkräfte für den dauerhaften Unterricht eine zusätzliche Qualifikation erwerben müssen. Diese Lehrkräfte mit Praxiserfahrung werden Brandenburgs Schulen gut tun."

Der konkrete Bedarf sei vom Schultyp abhängig. Die meisten Einsatzmöglichkeiten sieht Geywitz bei den Berufsschulen.

 

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