26.09.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

"Sandkasten" – Gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe

 
Die Schauspieler in Aktion im "Sandkasten" (Foto: Birgit Brauer)

Die Ankündigung hielt was sie versprach. Das Zwei-Personen-Stück des polnischen Autors Michal Walczak zeigte am 23. September 2011 im Bildungs- und Begegnungszentrum Schloss Trebnitz e. V. ein spannendes Spiel um die Bedingungen einer Beziehung zwischen zwei Menschen. Gekonnt brachten die beiden Schauspieler die Beziehung Frau – Mann auf die Bühne. Einmal ganz ernst, dann wieder von der heiteren Seite stellten sie Abgrenzung und Annäherung, Verlieben und Verletzen, Fremdheit und Nähe dar. Und immer wieder ging es auch um die Macht, diese Beziehung zu bestimmen. Die Szenen spielten abwechselnd im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Denn in jeder Altersgruppe warten bestimmte Probleme im zwischenmenschlichen Umgang, sei es nun beim Spielen im Sandkasten, auf beruflicher Ebene oder in der Partnerschaft.

In der anschließend von der Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks MOL, Simona Koß, moderierten Gesprächsrunde kamen einerseits Stimmen aus dem Publikum, dass sie sich mit einzelnen Passagen des Stückes durchaus identifizieren können. Andererseits wurde aber auch deutlich gemacht, dass einige Stellen überspitzt dargestellt wurden und der Wirklichkeit nicht ganz entsprechen. Die Absicht, mit dem Stück zum Nachdenken anzuregen, und die Notwendigkeit zu unterstreichen, sich mit Themen und Problemen auseinanderzusetzen zu müssen, um seinen Platz im Leben zu finden, ist aufgegangen.

Der SPD-Unterbezirk und die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen MOL setzen die Veranstaltungsreihe fort. Die nächste Vorstellung findet am Freitag, dem 21. Oktober 2011, um 19:00 Uhr in Bad Freienwalde, Rathenaustr. 3, Teehäuschen im Schlosspark, statt. Ein Besuch lohnt sich.

Birgit Brauer
Mitglied im Vorstand des
SPD-Unterbezirks MOL

06.09.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Frauen im Wandel der Zeit

 
Märkisch-Oderländer Sozialdemokratinnen im Gespräch mit Dr. Gisela Notz (Foto: B. Brauer)

Im Rahmen des zurzeit laufenden Mitgliederwerbeprojektes des SPD-Unterbezirks MOL fand am 03. September 2011 im Landfrauencafé in Groß Neuendorf eine spannende Veranstaltung zum Leben und Wirken von Pauline Staegemann statt – eine der ersten Frauen, die in der SPD führend auftraten. Frau Dr. Gisela Notz, Historikerin und Sozialwissenschaftlerin und bis 2007 im Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung tätig, hat die Geschichte dieser Frau erforscht und uns nahe gebracht.

Pauline Staegemann, geb. Schuck, wurde am 18. 03. 1838 im Oderbruch geboren. Zum Geburtsort gibt es zwei Quellen – bei Oderberg oder in Landsberg. Schon als ganz junges Mädchen ging das Arbeiterkind nach Berlin und arbeitete dort als Dienstmädchen. Sie heiratete den Maurerpolier Staegemann. Er starb früh und sie musste den Lebensunterhalt für sich und ihre vier Kinder allein verdienen. Einzige Einnahmequelle war ein Gemüseladen. Ihr Interesse galt insbesondere den berufstätigen Frauen, vor allem den Näherinnen und Wäscherinnen. Sie kämpfte für mehr Arbeit für Frauen und bessere Arbeitsbedingungen. Im Februar 1873 war Pauline Staegemann eine der Gründerinnen des Berliner Arbeiterfrauen- und Mädchenvereins, dessen Vorsitzende sie dann fast fünf Jahre lang war. Dieser Verein gilt bis heute als die erste sozialdemokratische Frauenorganisation. Ihr Engagement zielte darauf ab, an den gesellschaftlichen Wurzeln zu rühren, eine Umwälzung der Gesellschaft einzuleiten, das Wahlrecht für Frauen und die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern einzuführen. Und das zu einer Zeit, in der es Frauen verboten war, sich politisch zu organisieren, sogar die Teilnahme an politischen Veranstaltungen war ihnen untersagt. Aber sie fanden Wege, es dennoch zu tun. Sie kämpften für ihre Überzeugung und nahmen dafür auch Gefängnisstrafen auf sich. Pauline Staegemann wurde mehrmals verurteilt. 1877 wurde der Verein nach dem Preußischen Vereinsgesetz verboten. Das hielt Pauline Staegemann nicht davon ab, sich im Interesse der Frauenrechte an weiteren Vereinsgründungen zu beteiligen und Führungsrollen zu übernehmen. Sie und ihre Weggefährtinnen waren von der Richtigkeit der Sache überzeugt und haben trotz aller Schwierigkeiten nie ans Aufgeben gedacht.

29.04.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

"Erzählt mir doch nich, datt et nich jeht."

 

Erinnerungen an meine Mutter
Regine Hildebrandt

mit Frau Dr. Frauke Hildebrandt

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) und der SPD-Unterbezirk Märkisch-Oderland laden herzlich ein zu einem Rückblick auf das Leben und Wirken von Regine Hildebrandt.

am Freitag, dem 13. Mai 2011

um 18:30 Uhr

im "Haus der Generationen" (Lindenallee 12, 15366 Hoppegarten)

Dr. Frauke Hildebrandt will nicht nur einen Rückblick auf das Leben ihrer Mutter wagen, sondern auch Anregungen für die Mitarbeit im öffentlichen Leben geben.

Die Veranstaltung wird moderiert von der stellvertetenden Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk MOL, Karin Fritsche.

Interessenten sind uns herzlich willkommen.

23.02.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Regionalkonferenz in Frankfurt (Oder)

 

Während der Regionalkonferenz am 16. Februar 2011 in Frankfurt (Oder) wurde der öffentliche Startschuss zur Diskussion zum Thema „Wie soll/kann Brandenburg im Jahr 2030 aussehen?“ gegeben. Wichtig für mich als Unterbezirksvorsitzende war die Aussage des Ministerpräsidenten Matthias Platzeck, dass es bei der Debatte erst zweitrangig um Strukturen geht, sondern zuerst darüber zu diskutieren ist, wie wir unter den sich verändernden Bedingungen Brandenburg gestalten wollen.

Also lasst uns darüber nachdenken – ohne Wenn und Aber und ohne Tabus – und lasst uns darüber miteinander reden.

Eure

Simona Koß
UB-Vorsitzende

23.02.2011 in Veranstaltungen von SPD-Unterbezirk MOL

Eine gelungene Veranstaltung

 

Am 12. Februar fand im Kulturhaus der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin der erste Neujahrsempfang des SPD-Ortsvereines Rüdersdorf statt. Als Unterbezirksvorsitzende habe ich diesen besucht und bin sehr stolz auf das, was die Mitglieder – nach erfolgreicher Fusion der Ortsvereine Rüdersdorf und Hennickendorf – dort auf die Beine gestellt haben.

Während des Empfangs wurde auch offiziell bekannt gegeben, dass der Ortsvereinsvorsitzende Jörg Lehmann für die Bürgermeisterwahl, die im September dieses Jahres stattfindet, kandidieren wird. Dafür wünsche ich ihm alles Gute und viel Erfolg.

Simona Koß
UB-Vorsitzende

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